
Jetzt Wärmebrücken finden

Die Thermografie deckt Schwachstellen der Dämmung auf. Bild: Sabljak/stock.adobe.com
Aufnahmen einer Wärmebildkamera können Eigentümern undichte Fenster, Türen und Dächer sowie schlecht gedämmte Wände aufzeigen. Genau jetzt ist die richtige Jahreszeit dafür.
Damit die Bilder aussagekräftig sind, gibt es einige Tipps: Wärmer als fünf Grad Celsius im Freien sollte es zum Zeitpunkt der Aufnahmen nicht sein. Am besten eignen sich kühle Wintertage ohne Sonne.

Hauseigentümer sollten 24 Stunden vor dem Termin alle Räume auf 20 bis 22 Grad Celsius beheizt lassen, auch nachts. In diesen 24 Stunden sollte auch nicht gelüftet werden! Die besten Wärmebilder entstehen bei Dunkelheit morgens oder abends. Außerdem sollte es möglichst nicht schneien oder regnen, denn feuchte oder metallische Flächen können von der Kamera fehlinterpretiert werden.
Meist kosten Thermografieaufnahmen für ein Einfamilienhaus 400 bis 600 Euro. Von Billigangeboten oder eigenen Versuchen mit geliehenen Geräten ist abzuraten. (mit Material von dpa/tmn)