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Meisterschaft im damaligen Erftkreis feierte B-Jugend des Pulheimer SC unter ihrem Trainer Klaus-Dieter Teichert im Jahre 1978 B-Jugend des Pulheimer SC: Kabinenpredigt nach 45 Jahren
B-Jugend des Pulheimer SC: Kabinenpredigt nach 45 Jahren
Großes Wiedersehen - aus jungen Kickern sind gestandene Männer geworden. Fotos: Monika Teichert

1978 feierte die B-Jugend des Pulheimer SC unter ihrem Trainer Klaus-Dieter Teichert die Meisterschaft im damaligen Erftkreis. Sie hatten sich gegen Teams der damals ‚großen‘ Clubs durchgesetzt. Die Gegner hießen zum Beispiel SC Brühl und SpVg Wesseling.

Die erfolgreiche B-Jugend des Pulheimer SC im Jahre 1978.
Die erfolgreiche B-Jugend des Pulheimer SC im Jahre 1978.

Heute noch schwärmt Klaus-Dieter Teichert von „seinem“ sehr starken Team, auf das er nach wie H vor „wirklich unglaublich stolz“ ist. Die Meisterschaft vor 45 Jahren ist allen Beteiligten in Erinnerung geblieben. An die erfolgreiche Zeit denken Spieler und Trainer natürlich gerne zurück. So kam es jetzt, nach 45 Jahren, zu einem denkwürdigen Wiedersehen an alter Wirkungsstätte. Aus verschiedenen Regionen Deutschlands waren die ehemaligen Spieler eigens für dieses Treffen angereist. Auch PSC-Vorstand und Förderverein beteiligten sich an dieser bisher einmalige Aktion mit Vereinsartikeln und einem Fässchen Kölsch. Mannschaftskapitän und Trainer erinnerten an die erfolgreiche Saison und in der Kabine sorgte der Trainer mit einer für alle überraschenden „Kabinenansprache“ zweifelsohne für einen der Höhepunkte des Wiedersehens. Die Spieler saßen auf den Bänken, es wurde ruhig und der Trainer legte los, wie vor 45 Jahren. Und Trainer Teichert hatte auch seine 45 Jahre alten Aufzeichnungen mitgebracht. Schon damals führte er Statistiken zu jedem einzelnen Spieler und fertigte eigene Spielberichte mit Analysen einzelner Szenen an. Ein kurzer Kick auf dem neuen Pulheimer Kunstrasen - als e B-Jugendliche hatte die Jungs noch auf Asche gespielt - endete glücklicherweise ohne - Verletzungen. Mannschaftsfotos durften natürlich nicht s fehlen, insbesondere eines mit e der fast identischen Aufstellung, wie eines von 1978.

Vier Schicksale

Täter und Opfer, Verfolgung und Verbrechen in Köln und Brauweiler

Mit Mitteln der NS-Erinnerungskultur Rhein-Erft-Kreis wurde in der Corona-Pandemie vom EL-DE-Haus in Köln und der Gedenkstätte Brauweiler ein duales Bildungsangebot erarbeitet, das beide Erinnerungsorte pädagogisch verbindet. Dieses Format geht an den genannten Standorten auf Lebensgeschichten und Schicksale von Menschen ein, die mit beiden Täterorten verbunden waren. So werden die Biografien von Heinz Humbach, Teofila Turska, Ilse Neugebauer und Fritz Theilen vermittelt, die sowohl im EL-DE-Haus als auch im Zellenbau der Arbeitsanstalt Brauweiler verhört und gefoltert wurden und bei ihrer Verhaftung im Jahr 1944 zwischen 16 und 20 Jahre alt waren.Das genannte Format ist für Schulklassen ab der 9./10. Klasse und Sek. II geeignet und kann in beiden Bildungseinrichtungen gebucht werden. Mehr Informationen dazu findet man auf den Web-Seiten der Bildungseinrichtungen. Für Schulen und Bildungseinrichtungen des Kreises sind die Angebote in den Gedenkstätten im Rahmen des noch bis 2024 laufenden Projekts der Erinnerungskultur kostenlos. Im Oktober 2019 verabschiedete der Kreistag zur Aufrechterhaltung der Erinnerung an die Zeit und die Verbrechen des Nationalsozialismus (1933-1945) sein Konzept. Dazu stellt der Rhein-Erft-Kreis Fördermittel zur Verfügung, die für die Schulklassen eine kostenlose Teilnahme ermöglichen.

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