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Viktorias Cheftrainer Olaf Janßen über seine acht Neuzugänge
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„Talent, Power & Heimatgefühl!“ Viktorias Cheftrainer Olaf Janßen über seine acht Neuzugänge
Viktorias Cheftrainer Olaf Janßen über seine acht Neuzugänge
Immer engagiert und lautstark an der Seitenlinie: Viktoria Kölns Trainer Olaf Janßen Foto: imago

Der Aufstiegsaspirant Waldhof Mannheim war für Viktoria Köln noch eine Nummer zu groß. Doch nun brennt die Mannschaft von Trainer Olaf Janßen auf das erste Heimspiel gegen den SV Wehen (Samstag, 6. August 2022, live auf Magenta Sport). Gegen den früheren Zweitligisten will man im Sportpark Höhenberg die ersten Punkte einfahren. Dafür setzt Janßen neben den arrivierten Kräften auf einige vielversprechende Neuzugänge. Im EXPRESS stellt er sie vor: 

Bayern-Besucher bekommen Rabatt

Köln–Viktoria lockt nicht nur seine eigenen Fans zum Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden am Samstag (14 Uhr), sondern auch Zuschauer, die am 31. August zum Pokalspiel gegen Bayern München gehen werden. Wer bereits ein Ticket fürs Pokalspiel gegen Bayern hat, kann den vierstelligen Code auf der Karte unter „Aktionscode einlösen“ auf der Viktoria-Homepage (www.viktoria1904.de) eingeben und erhält einen Rabatt für das Wiesbaden-Spiel. Samstag-Tickets gibt es ansonsten in der Geschäftsstelle am Sportpark Höhenberg oder online unter www.viktoria-tickets.de ALEXANDER HAUBRICHS 

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Simon Stehle (20, Sturm)

Simon Stehle wechselt für ein Jahr auf Leihbasis von Hannover 96 auf die Schäl Sick. Er war in der letzten Saison an Kaiserslautern verliehen worden und legte das entscheidende Tor in der Aufstiegsrelegation für die Pfälzer vor. Janßen über Stehle, der für Hannover schon in der 2. Liga traf: „Er ist ein junger Spieler mit großem Entwicklungspotenzial, verfügt aber jetzt schon über enorme Kraft, Power und Dynamik. Simon ist unheimlich schnell und kann im Angriff über die rechte und auch die linke Seite kommen als auch als hängende Spitze agieren.“

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Hamza Saghiri (25, Mittelfeld)

Rückkehrer Hamza Saghiri spielte bereits von 2015 bis 2020 in Höhenberg für die U19 und die Senioren, für die er am 7. Spieltag der Saison 2016/17 in der Regionalliga West beim 2:1-Heimsieg gegen den SC Verl debütierte. Zur Saison 2020/21 wechselte er nach Mannheim. Janßen: „Mit Hamza haben wir einen Spieler, der zurück zu seinen Wurzeln gefunden hat. Er hat schon während meiner ersten Amtszeit hier eine gute Entwicklung genommen. Es tut uns gut, nun mit Hamza noch einen zentralen Mittelfeldspieler zu haben, der flexibel einsetzbar ist.“

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Robin Meißner (22, Sturm)

Robin Meißner (22) wechselt auf Leihbasis vom Hamburger SV. Der 1,82 Meter große Mittelstürmer steht beim HSV bis 2024 unter Vertrag. Meißner kommt mit der Erfahrung aus 22 Zweitligaspielen (vier Tore), davon acht für Rostock, wo er in der Rückrunde der letzten Saison auf Leihbasis spielte. Janßen: „Wir denken, dass wir mit Robin Meißner das fehlende Puzzleteil in unserer Offensive gefunden haben. Er wird uns mehr Optionen geben. Robin ist ein mehr als hochbegabter Spieler mit einem besonderen und gefährlichen Abschluss.“

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Kevin Lankford (23, Sturm)

Von Samstag-Gegner Wehen kommt Kevin Lankford nach Höhenberg. Der Deutsch-Amerikaner erzielte in der abgelaufenen Saison bei 20 Drittliga-Einsätzen drei Treffer. Der ehemalige U20-Nationalspieler der USA bringt von seinen Stationen beim 1. FC Heidenheim und FC St. Pauli Erfahrung aus 51 Zweitligaspielen mit. Janßen: „Mit Kevin haben wir unsere offensiven Außenbahnen geschlossen. Dort haben wir noch einen Spieler gesucht mit einem sehr hohen Tempo und einer gewissen körperlichen Wucht. Beides bringt Kevin mit.“

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Ben Klefisch (19, Mittelfeld)

Klefisch wechselt auf Leihbasis von RB Leipzig auf die Schäl Sick. Der jüngere Bruder des kürzlich zum SC Paderborn gewechselten Kai Klefisch (22) wurde seit 2017 im NLZ des Champions-League-Teilnehmers ausgebildet, absolvierte in der abgelaufenen Saison der U19-Bundesliga Nord/Nordost 18 Spiele (vier Tore/zwei Assists). Janßen: „Ben hat bei RB Leipzig die beste Ausbildung genossen, die man als Jugendspieler haben kann. Er ist schon extrem weit für sein Alter und bringt viele Dinge mit, die auch seinen Bruder Kai ausgezeichnet haben.“

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Lars Dietz (25, Abwehr)

Dietz, der bereits die Drittligasaison 2019/2020 als Leih-Spieler von Union Berlin in Köln-Höhenberg absolvierte, stand zuletzt bei den Würzburger Kickers unter Vertrag und wurde nun fest verpflichtet. Für Würzburg spielte er 20 Mal in der 2. Bundesliga. Janßen: „Lars hat sich für uns entschieden, nachdem er ja schon bei uns gespielt hat. Er wird unser Spiel in der Abwehr bereichern und gibt mir als Trainer die Möglichkeit, noch variabler spielen zu lassen.“

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André Becker (25, Sturm)

Der in Recife geborene Deutsch-Brasilianer war in der Rückrunde der abgelaufenen Saison von Jahn Regensburg an die Würzburger Kickers ausgeliehen (sechs Drittliga-Einsätze/zwei Tore), wurde nun von Viktoria Köln verpflichtet und verstärkt die Offensive auf der Schäl Sick, wenn er nach seiner Verletzung wieder topfit ist. Janßen: „Mit 1,97 Meter ist er ein extrem großer, wuchtiger und kopfballstarker Stürmer, der sich in der Box sehr wohlfühlt. André gibt unserem Spiel, vor allem offensiv, etwas, was wir bisher in unserem Kader so nicht hatten.“

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Ben Voll (21), Torwart

Der 1,95 Meter große Torwart, der von 2015 bis 2018 in Höhenberg in der U17 und U19 ausgebildet wurde, kehrt von Zweitligist Hansa Rostock zurück auf die Schäl Sick. „Wir freuen uns sehr, einen so jungen, tollen Torwart zur Viktoria geholt zu haben“, erklärt Cheftrainer Olaf Janßen: „Ben verkörpert eins zu eins unsere DNA. Er ist einer, der bei uns in der Jugend gespielt hat und ausgebildet wurde. Wir glauben, dass Ben mit seinen Fähigkeiten sehr gut zu unserem Spiel passt und freuen uns, dass er ab der neuen Saison bei uns am Start ist.“ 
    

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