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Express-Interview mit Marcel Risse vom FC Viktoria Köln
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„Was nach dem Fußball kommt, kann warten“ Express-Interview mit Marcel Risse vom FC Viktoria Köln
Express-Interview mit Marcel Risse vom FC Viktoria Köln
Marcel Risse, wie ihn die Fans kennen: mit Volldampf unterwegs. Hier entwischt er dem Gladbacher Alessane Plea im Testspiel. Foto: Imago

Das Wiedersehen mit Marco Höger (32) hat Marcel Risse (32) leider verpasst. Der Kapitän musste aus privaten Gründen auf das Auftaktspiel der Viktoria bei Waldhof Mannheim verzichten, und so platzte eine der vielleicht letzten Gelegenheiten, dass sich die beiden früheren Größen des 1. FC Köln, die einst gemeinsam das Fußballspielen beim TuS Höhenhaus gelernt hatten, noch einmal auf dem Platz begegnen.         

Aber zum Heimspielauftakt am Samstag gegen den SV Wehen Wiesbaden (6. August, 14 Uhr, live auf Magenta TV) ist Risse wieder dabei. EXPRESS sprach mit dem 32-Jährigen über die Ziele in der neuen Saison, seinen Antrieb für eine weitere Saison und über das Spiel gegen Bayern München.

Marcel Risse, ihr erster Pflichtspieleinsatz rückt näher. Mit wie viel Vorfreude gehen Sie in die neue Viktoria-Saison?

Ich habe im Sommerlange überlegt, ob ich noch weitermache. Dann ist mir aber klargeworden: Fußball mein Leben, und all was danach komm kann noch warten Ich freue mich au die neue Saison, au die Spiele. Und es schön, dass hier n der ganz große Rummel ist.

Welche Rolle spielen Sie im Team?

Wir haben eine sehr junge Mannschaft, der Trainer will schon, dass ich Verantwortung übernehme und mit meiner Erfahrung helfe. Das mache ich aber gern, denn das macht ja Spaß.

Unter den Neuzugängen sind unheimlich viele Rückkehrer. Irgendwas scheint die Viktoria ja schon auszumachen.

Wir haben hier eine total familiäre Atmosphäre, jeder kennt jeden und ich denke, auch mit den Zuschauern entsteht hier etwas. Wenn ich mich nicht so wohl fühlen würde, hätte ich ja auch nicht weitergemacht. 
         

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Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?

Wir haben uns bewusst gesagt: Wir wollen jedes Spiel angehen und unsere beste Leistung abliefern. Das ist uns nach der guten Vorbereitung in Mannheim leider nicht gelungen. Am Wochenende muss das besser werden.

Wie ist ihr Kontakt zum 1. FC Köln?

Da sind ja schon noch einige dabei, mit denen ich aus der alten Zeit Kontakt habe. Timo, Jonas und Tony zum Beispiel. Leider spielen wir oft parallel, deshalb kann ich zu selten zu den Spielen.

Sie kehren ja doch nochmal ins Rheinenergie-Stadion zurück – im Pokal geht es am 31. August gegen die Bayern.

Simon Terodde schrieb noch kürzlich: Das sind schon verrückte Geschichten, die der Fußball schreibt. Dass ich dieses Spiel nochmal bekomme, das passt wirklich. Da freue ich mich riesig drauf, diese Atmosphäre noch einmal erleben zu können. Und dann gegen die Bayern, verrückt!  
       

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ALEXANDER HAUBRICHS 
   
sport@express.de
            

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